Werden die Tage kurz,
werden die Herzen hell.
Über dem Herbste strahlt
leuchtend Sankt Michael.
Sankt Michael,
Herr der Zeit!
Du gibst wahres Brot
und ein neues Kleid!
Heinz Ritter
Vier Tage treten im Lauf des Jahres besonders in den Vordergrund: Die Tag- und Nachtgleichen im Frühjahr und Herbst, die Sommersonnenwende im Sommer und die Wintersonnenwende im Winter. Um diese Tage herum werden die großen christlichen Feste, Ostern, Michaeli, Johanni und Weihnachten, gefeiert.
Das St. Michael Fest
Das Fest des Heiligen Michael, welches am 29. September, nur wenige Tage nach der Tag- und Nachtgleiche im Herbst, gefeiert wird, steht somit am Beginn der dunklen Jahreszeit. Nun werden die Nächte immer länger, die Tage immer kürzer, bis schließlich um Weihnachten herum die Sonne ihren tiefsten Stand erreicht.
Die drei Feste Michaeli, St. Martin und Nikolaus führen uns auf Weihnachten zu, bieten die Möglichkeit, in uns Seelenqualitäten erwachen und wachsen zu lassen, die es uns in rechter Weise ermöglichen, dem Wunder der Weihenacht gegenüber zu treten:
Wollen - Fühlen - Denken
Mut - Mitgefühl - Gewissen
Michaeli - St. Martin - Nikolaus
Warum der Mut im Zusammenhang mit dem Wollen und dem Michaelifest steht, kann von verschiedenen Seiten betrachtet werden. Wie schon erwähnt, fällt das Fest in die Zeit des Jahres, die dunkler und dunkler wird. Und während wir in der heutigen Zeit einfach das Licht anzünden und es uns jederzeit so hell wie immer machen können, erlebten die Menschen in früheren Zeiten dieses Aufkommen der Dunkelheit als exitenziell. Nicht nur werden die Tage kürzer, in der gesamten Natur findet ein Sterbevorgang statt. Viel inniger waren die Menschen damals mit der Natur verbunden, viel eindrücklicher erlebten sie die Veränderungen, die mit dem Herbst und dem Winter einhergehen. Das Bild des Erzengel Michael, dem Anführer der himmlischen Heerscharen, half den Menschen, in sich die Kraft zu sammeln durch die dunkle Zeit hindurch zu gehen.
Doch auch in unserer Zeit, in der wir nicht mehr derart mit den Kräften der Natur verbunden sind und uns Elektrizität und Heizung davor schützen, ihnen unmittelbar ausgesetzt zu sein, begegnen wir der Angst. Angst vor Veränderung, Angst vor allem Neuen, Unbekannten, Angst vor Krankheit, unsichtbaren Viren und Bakterien, Angst vor dem Tod.
Ob nun im christlichen Sinne empfunden oder nicht: das Sinnbild des Erzengel Michael, kann uns den Weg weisen in unser Inneres, zu der Quelle, die in jedem von uns von Kindheit an, geborgen liegt. Ein Ort, aus dem heraus wir Mut schöpfen können und die Kraft, uns von Mitgefühl und guten Gedanken leiten zu lassen und nicht von der Angst. Mut zu Veränderung, Mut zur Selbstliebe, Mut für das Neue, noch Unbekannte, Mut, Fehler einzugestehen, Mut, auf andere Menschen zuzugehen und sich zu öffnen, Mut aufzustehen gegen Unrecht, Mut zu reden, wenn andere schweigen. Das Feiern des Michaelistages kann uns daran erinnern, dass die Angst uns von der Welt entfernt, aber Mut, Mitgefühl und gute Gedanken uns mit ihr verbinden können.
Michaeli im Sinne der Anthroposophie
Rudolf Steiner, der Begründer der Anthroposophie und Impulsgeber für die Waldorfpädagogik, erachtete Michaeli als besonders wichtig und bedeutend für unsere Zeit:
"Wer diesen Jahreslauf miterleben kann, der fühlt sein ganzes Menschenleben ungeheuer bereichert durch solches Miterleben. Der Mensch der Gegenwart und auch der Mensch einer jetzt schon längeren Vergangenheit erlebt ja eigentlich nur, und auch das mehr dumpf, unbewußt, die physisch-ätherischen Vorgänge seines eigenen Leibes, dessen, was innerhalb der Haut ist. Er erlebt seine Atmung, er erlebt seine Blutzirkulation. Allein dasjenige, was draußen in Wind und Wetter im Jahreslauf spielt, was in der Ausgießung der Samenkräfte, in dem Fruchtenden der Erdenkräfte, in dem Leuchtenden der Sonnenkräfte lebt, all das ist für das Gesamtleben des Menschen, wenn der Mensch sich auch dessen nicht bewußt wird heute, nicht minder bedeutsam, nicht minder einschneidend als dasjenige, was meinetwillen als Atmung und Blutzirkulation innerhalb seiner Haut vor sich geht. Wie die Sonne auftrifft auf irgendein Erdengebiet, was sie da durch ihre Wärmung, durch ihre Strahlung hervorruft, das lebt der Mensch mit. Und wenn der Mensch im richtigen Sinne Anthroposophie aufnimmt, Anthroposophie nicht liest wie einen Sensationsroman, sondern so liest, daß dasjenige, was ihm in Anthroposophie mitgeteilt wird, Inhalt seines Gemütes wird, dann erzieht er allmählich sein Herz und seine Seele also zum Miterleben desjenigen, was da draußen sich im Jahreslauf abspielt. Und wie man den Tageslauf erlebt im morgendlichen Frischsein, im Bereitsein zur Arbeit am Vormittag, im Auftreten des Hungers, im Auftreten der Ermüdung am Abend, wie man da die inneren Vorgänge, das innere Weben und Leben der Kräfte und Materie innerhalb der Haut verspürt, so kann man dadurch, daß man sich die von der Beschreibung sinnlicher Ereignisse ganz abweichenden anthroposophischen Ideen zu Gemüte führt, dieses Gemüt bereiten, daß es wirklich empfänglich, sensitiv wird für dasjenige, was im Jahreslauf webt und lebt. Und dann kann man dieses Miterleben des Jahreslaufes immer mehr und mehr vertiefen, bereichern, dann kann man es wirklich dazu bringen, daß man nicht so sauer, möchte ich sagen, als Mensch innerhalb seiner Haut dahinlebt und die äußeren Dinge an sich vorübergehen läßt, sondern dann kann man es so erleben, daß man mit jeder Blume selber in seinem Gemüte blüht, daß man das Blühen der Blume miterlebt, daß man das Sich-Aufschließen der Knospen miterlebt, daß man im Tautröpfchen, aus dem die Sonnenstrahlen erglänzen, im erglänzenden Lichte miterlebt dieses wunderbare Geheimnis des Tages, das uns eben in dem erglänzenden Tautröpfchen am Morgen entgegentreten kann. Man kann also in dieser Weise hinauskommen über das philiströs-prosaische Miterleben der äußeren Welt, das sich dadurch ausdrückt, daß man im Winter seinen Winterrock anzieht, im Sommer sich eine leichtere Kleidung anzieht, daß man einen Regenschirm nimmt, wenn es regnet. Wenn man hinauskommt über das Prosaische bis in dieses Miterleben des Webens und Treibens der Naturdinge und Naturtatsachen, dann wird erst der Jahreslauf wirklich verstanden.
Dann ist man aber auch, wenn der Frühling durch die Welt geht, wenn der Sommer herankommt, mit seinem Herzen, mit seiner Seele dabei, wie das sprießende, sprossende Leben sich entfaltet, wie die Elementargeister draußen schwirren und fliegen in den Linien, die ihnen aufgedrängt werden durch den Gang der Planeten. Dann lebt man sich selber hinaus während der Hochsommerzeit in ein kosmisches Leben, das allerdings das unmittelbare innere Leben des Menschen abdämpft, aber dabei den Menschen hinausführt in seinem eigenen Erleben, man möchte sagen in einem kosmischen Wachschlaf, das ihn in der Hochsommerzeit hinausführt in ein Miterleben der planetarischen Vorgänge.
Nun ist es heute so, daß der Mensch eigentlich nur glaubt, in der Natur zu leben, wenn er das Sprießende, Sprossende, das Wachsende und Keimende, das Fruchtende miterlebt. Es ist eben so, daß der Mensch in der Gegenwart, wenn er auch darauf nicht eingehen kann, wenn er auch nicht miterleben kann das Keimende, Fruchtende, so doch mehr Herz und Sinn hat für dieses Keimende, Fruchtende, als für das Ersterbende, Ablähmende, sich Abtötende, das im Herbste herankommt.
Aber eigentlich verdienen wir nur mitzuerleben das Fruchtende, Wachsende, Sprossende, Keimende, wenn wir auch miterleben können, wenn der Sommer zur Neige geht und der Herbst herankommt, das sich lähmende, das sich ertötende, das hinuntersinkende, das welkende Leben, das mit dem Herbste eintritt. Und steigen wir in einem kosmischen Wachschlaf im Hochsommer hinauf mit den Elementarwesen in die Region, wo die planetarische Wirksamkeit sich außen und dann auch in unserer inneren Seele entfaltet, dann müssen wir eigentlich auch hinuntersteigen unter den Frost des Winters, unter die Schneedecke des Winters zu den Geheimnissen im Erdenschoße während der Hochwinterzeit, und wir müssen mitmachen das Absterbende, das Welkende der Natur, wenn der Herbst beginnt.
Dann aber würde der Mensch, wenn er allein dieses Welkende miterleben würde, so wie er das Wachsende, Sprossende miterlebt, gewissermaßen auch in seinem Inneren nur mitersterben können. Denn gerade wenn man sensitiv wird für dasjenige, was geheimnisvoll in der Natur webt, und dadurch regsam miterlebt das Sprießende, Fruchtende, Keimende, dann erlebt man auch lebhaft mit dasjenige, was sich vollzieht in der Außenwelt, wenn der Herbst eintritt. Aber es wäre trostlos für den Menschen, wenn er dies nur in der Naturgestalt miterleben könnte, wenn er nur ein Naturbewußtsein erlangen würde über die Herbstes- und Wintergeheimnisse, wie er ein Naturbewußtsein selbstverständlich erlangt über die Frühlings- und Sommergeheimnisse. Aber wenn die Herbstes- und Winterereignisse herankommen, wenn die Michaelizeit kommt, dann muß der Mensch allerdings sensitiv miterleben das Welkende, Absterbende, sich Lähmende, Tötende, aber er muß nicht so wie dann, wenn die Hochsommerzeit herankommt, sich hingeben dem Naturbewußtsein. Er muß im Gegenteil sich gerade dem Selbstbewußtsein hingeben. Er muß in den Zeiten, wo die äußere Natur erstirbt, die Kraft des Selbstbewußtseins entgegenstellen dem Naturbewußtsein.
Und dann steht die Michael-Gestalt wiederum da. Und wenn der Mensch, durch Anthroposophie angeregt, in solchen Naturgenuß, in solches Naturbewußtsein, dadurch aber auch in solches Herbstes-Selbstbewußtsein hineinkommt, dann wird wiederum in aller majestätischen Gestalt das Bild des Michael mit dem Drachen dastehen; dann wird dastehen dasjenige, was der Mensch, wenn der Herbst sich naht, empfindet zur Besiegung des Naturbewußtseins durch das Selbstbewußtsein. Und das wird geschehen, wenn der Mensch nicht nur einen inneren Frühling und Sommer erleben kann, sondern wenn er auch den ertötenden, ersterbenden inneren Herbst und Winter erleben kann. Und im Erleben des ersterbenden Herbstes und Winters wird sich als eine gewaltige Imagination, als eine Aufforderung an den Menschen zur inneren Tat, das Bild des Michael mit dem Drachen wiederum hinstellen können.
Rudolf Steiner: Das Miterleben des Jahreslaufes in vier kosmischen Imaginationen, GA 229 (1984), Erster Vortrag, Dornach, 5. Oktober 1923
Mut kann vieles sein!
Das deutsche Wort Mut ist ein ganz besonderes. Für sich stehend bedeutet es soviel wie "sich mühen, starken Willens sein, heftig nach etwas streben, Kraft des Denkens, Empfindens, Wollens".
Es ist jedoch in vielen weiteren Wörtern zu finden, auch in einigen, bei denen man es gar nicht vermuten mag. So betrachtet, scheint Mut viele verschiedene Seiten und Qualitäten zu haben.
Wagemut - kühne, unerschrockene Art, Mut zum Risiko; Demut - in der Einsicht in die Notwendigkeit und im Willen zum Hinnehmen der Gegebenheiten begründete Ergebenheit; Gleichmut - ruhiger, leidenschaftsloser Gemütszustand; Langmut - durch ruhiges, beherrschtes, nachsichtiges Ertragen oder Abwarten von etwas gekennzeichnete Verhaltensweise; große Geduld; Edelmut - edle Gesinnung, Anständigkeit; Anmut - Harmonie der Bewegung; Unmut - durch das Verhalten anderer ausgelöstes Gefühl der Unzufriedenheit, des Missfallens, des Verdrusses; Freimut - freier, kühner Mut, Offenheit, Aufrichtigkeit; Großmut - groszmuth ist edelmuth mit selbstbesiegung“, edle Gesinnung; Großzügigkeit; Schwermut - durch Traurigkeit, Mutlosigkeit und innere Leere gekennzeichneter lähmender Gemütszustand; Sanftmut - milde, nachsichtige menschliche Wesensart, sanfte, geduldige Gemütsart, sanftes, zartes Wesen; Missmut - durch eine Enttäuschung, einen Misserfolg o.ä. ausgelöste, verursachte schlechte Laune, Verdrießlichkeit; Hochmut - Personen, die ihren eigenen Wert, ihren Rang oder ihre Fähigkeiten unrealistisch hoch einschätzen, auf Überheblichkeit beruhender Stolz und entsprechende Missachtung gegenüber anderen oder Gott; Wankelmut - Schwanken; Wehmut - verhaltene Trauer, stiller Schmerz bei der Erinnerung an etwas Vergangenes, Unwiederbringliches; Kleinmut - Mangel an Selbstvertrauen und Entschlusskraft; Verzagtheit; Mutwille - absichtliche, bewusste, vorsätzliche Boshaftigkeit, Leichtfertigkeit.
Lieder, Sprüche und Spiele für Kinder
Im Waldorfkindergarten und in der Waldorfschule steht der September meist ganz im Zeichen von Michaeli. Geschichten, Legenden, Sprüche, Lieder und Reigen lassen die Kinder eintauchen in die Geschehnisse dieser Zeit. Und wenn sich auch vor allem die von Ritter und Drachen begeisterten Kinder sehr über diese Zeit freuen, so leben gerade die Kinder das ganze Jahr über ein mutiges Dasein: Auf die Erde kommen, ist mutig; Erwachsenwerden ist mutig und spielen ist mutig sein. Neues wagen, sich in Themen und Situationen hinein vertiefen, in den Weiten der eigenen Phantasie spazieren gehen und selbst schöpferisch tätig werden.
Lied: Wenn ich groß bin
Ein beliebtes Lied zu Michaeli ist dieses mit einem Text von Marianne Garff:
Wenn ich groß bin, wenn ich groß bin, so groß wie die Welt, dann werd ich gewißlich ein Ritter und Held.
Wenn ich stark bin, wenn ich stark bin, so stark wie ein Stier, dann erschlag ich im Walde das Drachengetier.
Und die Erde und der Mond und die Sterne sind dann mein, und die Sonne soll auch für den Rittersmann sein.
Fingerspiel: 5 Ritter
Ein schönes Fingerspiel zum Thema Mut und Michaeli handelt von 5 Rittern.
Fünf Ritter, die in ihren Betten liegen, wollten den bösen Drachen besiegen!
Der erste Ritter traut sich nicht, der zweite zittert fürchterlich.
Der dritte, der will auch nicht gehen, der vierte schafft das nie im Leben.
Der fünfte aber spricht: ”Alleine geht das nicht!”
So reiten kurz darauf fünf Ritter den Berg hinauf!
Doch am Berge oben, welch ein Schreck, da war der Drache plötzlich weg!
1. Die Finger der einen Hand in der anderen ruhen lassen. Kraftvoll ein "Schwert" in die Luft halten. 2. Daumen zeigen und die Hände vor die Augen halten. Zeigefinger zeigen und furchtsam zittern. 3. Mittelfinger zeigen und den Kopf schütteln. Ringfinger zeigen, mit der anderen Hand eine abwinkende Bewegung machen. 4. Kleinen FInger zeigen. Hände in offener Geste halten. 5. Alle 5 Finger nach oben reiten lassen. 6. Arme nach oben heben und dann Hände blitzschnell hinter den Rücken verschwinden lassen.
Es gibt auch viele wunderbare Spiele zum Thema Mut. Hier sind ein paar Ideen:
Dracheninsel
Aus Kissen wird eine Insel gebaut, auf die sich die Prinzessin setzt. Ein Kind umrundet die Insel als furchterregender Drachen ein paar Mal bis schließlich ein mutiger Ritter herannaht und den Kampf aufnimmt. Ritter und Drache dürfen sich stehend oder kniend gegenseitig nur an den Schultern anfassen und versuchen so, den anderen ins Wasser zu schieben.
Seilbrücke
Ein Seil wird über den "Abgrund" (vielleicht zwischen zwei Kissen oder Teppiche) gelegt. Ein Kind nach dem anderen versucht nun den Abgrund zu überqueren, ohne das Gleichgewicht zu verlieren und in den Abgrund zu stürzen. Ganz Mutige können es auch mit geschlossenen Augen oder rückwärts laufend probieren.
Feuersprung
Älteren Kinder können in Belgeitung von Erwachsenen auch zu diesem Fest mutig übers Feuer springen. Für kleinere Kinder ist das auch schon aufregend, wenn es ein Feuer aus Tüchern oder Wolle ist.
Ideen aus dem Waldorfshop
An dieser Stelle haben nun ein paar Artikel aus dem Waldorfshop ihren Auftritt als Ideengeber und als Anregung zur Gestaltung des Jahreszeitentisches, fürs gemütliche Vorlesen und für Spielzeug, welches besonders gut in diese Zeit passt.
Eine besonders schöne Postkarten zum Thema Michaeli stammt von der Künstlerin Heike Stinner.
Großformatiger, aber eben so schön und besonders beeindruckend, ist das Poster der Künstlerin Marie Laure Viriot.
Das Buch "Der Drache mit den sieben Köpfen" ist ideal als Vorlesebuch für Kinder ab 6 Jahren. Es beinhaltet verschiedene Geschichten zu Michaeli, Sankt Martin und Nikolaus, sowie Märchen und Legenden aus Irland, Frankreich und Skandinavien.
Auch das Büchlein "Michaels Schwert" ist für Kinder ab dem Schulalter geeignet. Es versammelt fünf Geschichten passend zur Michaelizeit, die von mutigen Prinzen, humpelnden Engelchen und verzauberten Geigen handeln.
Für jüngere Kinder ab 4 Jahren ist die einfühlsame Geschichte über das Abenteuer eines Winzlings und eine Begegnung die Mut erfordert in dem Buch "Ein Fingerhut voll Mut" genau das Richtige.
Oft werden zur Michaelizeit kleine Mutproben unternommen. Hat ein Kind ein Mutprobe bestanden, kann ein Edelstein eine schöne Anerkennung sein. Hier eignet sich besonders der Sodalith, unterstützt er seinen Träger doch bei Suche nach Wahrheit und stärkt die Treue zu sich selbst.
Um so ein richtiger Rittersmann oder eine richtige Rittersfrau zu sein, braucht es natürlich auch ein Schwert und ein Schild. Am Schönsten ist es natürlich, sich so etwas selbst bauen zu können. Doch nicht jedes Kind hat die Möglichkeit, nicht jeder Erwachsene die Fähigkeit dazu. Im Waldorfshop bieten wir daher ein Drachenschwert-Set und ein Holzschild an.
Nun wünschen wir Ihnen eine mutige September-Zeit und freuen uns über weitere Anregungen zum Thema Mut und zu Michaeli in unserer Zeit in den Kommentaren!
Alles Liebe, Gute und Schöne wünscht das Team vom Waldorfshop